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Zimmerei in Schwarzenbek, Lauenburg und Umgebung

Qualitätssicherung von besonders wichtigen Arbeitstechniken

Die Zimmerei ist an der Herstellung und Bearbeitung von Holzbauwerken, Holzkonstruktionen und Bauteilen beteiligt. Das zur Verarbeitung kommende Material sind Vollhölzer in seinen verschiedenen Aufbauten (Bauschnittholz, Konstruktionsvollholz, Furniere usw.). Es kommen aber auch immer mehr Holzwerkstoffe in Form von Plattenwerkstoffen und Kunststoffen sowie Aluminium hinzu.

Bereits vor vielen Jahrhunderten war nahezu jeder Hausbesitzer auch ein Zimmermann, da er sich sein Haus meist selbst zimmern musste. Als sich später die Berufe mehr und mehr spezialisierten, wurde auch der Zimmererberuf eigenständig. Durch die Herausbildung von Zünften und der damit einhergehenden Qualitätssicherung von besonders wichtigen Arbeitstechniken (Dachausmittlung, Schiftung oder Vergatterung) im Mittelalter wurde der Zimmermann, vor allem in der Stadt, unentbehrlich.

Vor allem Prestigebauten wie Rathäuser oder Zunfthäuser mit ihren aufwändigen Dachformen konnten von keinem Laien mehr ohne weiteres gebaut werden. Wichtige Arbeiten wie das Aufschnüren des Daches auf dem Reißboden übernahm er selbst. Weniger um seine Geheimnisse zu hüten, sondern weil eben diese Arbeiten zu dem damaligen Stand eine der kompliziertesten Konstruktionsaufgaben waren. Heutzutage übernehmen die komplizierten Konstruktionsaufgaben sogenannte Abbundzentren.

Sie fertigen alle im Dach benötigten Hölzer maschinell vor. Der Zimmerer auf der Baustelle bekommt alle nun vorgefertigten Hölzer auf die Baustelle geliefert. Mittels eines Montageplans setzt er diese dann wie aus einem Baukasten zusammen.